Projekt Verkehrswende mit einem stetigen wachsenden Anteil des Radverkehrs
Wir wollen den Radverkehr in Ansbach weiterentwickeln. Der Radverkehr braucht sichere Wege, eine klare Beschilderung und die Berücksichtigung bei jeder Planung und bei jeder Umleitung. Dazu sind wir regelmäßig im Dialog mit den Referaten der Stadt Ansbach, insbesondere mit der Stadtplanung, dem Bauamt, der Verkehrsbehörde und der Klimaschutzbeauftragten. Mit den Vereinen ADFC, VCD, EfA und weiteren engagierten Bürgerinnen und Bürger arbeiten wir bei vielen Projekten eng zusammen.“

Warum?
- Radfahren macht Spaß
- „Vision Zero“ auch für Ansbach
- Dialog mit allen Beteiligten – nur mit gegenseitiger Rücksicht gelingt ein gutes Miteinander
- Mitsprache im Umwelt- und Verkehrsausschuss, in Bürgerversammlungen, wenn es um Verbesserungsideen für den Radverkehr in Ansbach geht
- Deutschlandweite Aktionen, wie kidical mass und Fahrradbus in Ansbach erfolgreich durchführen
- Regelmäßige Gespräche mit der Stadt Ansbach zu Projekten und Maßnahmen
- Stellungnahme zur Netzplanung für den zielorientierten Alltagsradverkehr
- gute Vernetzung mit anderen Mobilitätsmitteln (CarSharing, ÖPNV)
- verschiedene Maßnahmen um den Radverkehrsanteil in Ansbach zu steigern
Mobil zu Fuß und mit dem Bus

Zu Fuß zu gehen ist die primäre menschliche Mobilitätsform. In Ansbach gibt es aber an überraschend vielen Stellen keine oder nur auf einer Straßenseite Fußwege. Die Breite entspricht oft nicht den geltenden Normen, und vor allem an größeren Straßen muss der Bordstein mit dem Radverkehr geteilt werden. Und die „Promenade“ im Zentrum Ansbachs ist momentan nicht wirklich eine Flaniermeile.
Viele Menschen nutzen den Ansbacher ÖPNV: Kinder und Jugendliche fahren zu ihren Bildungseinrichtungen, Berufstätige fahren zur Arbeit, Seniorinnen und Senioren in die Stadt und ins Umland. Die damit verbundenen Dienstleistung erbringen im VGN viele Akteure, zum Beispiel die ABuV (für die Stadt Ansbach), Busunternehmen des Landkreises, die Bundesbahn und die Regionalbahnbetreiber.
Das Ergebnis ist nicht überall und für alle zufriedenstellend: Die Verbindungszeiten sind durch Schleifenführungen oft unverhältnismäßig lang, manche Linien decken die Ladenöffnungs- oder Arbeitszeiten nicht gut ab und Taxis am Abend sind kein vollständiger Ersatz für Busse. Außerdem liegt das Ziel der Barrierefreiheit bei vielen Haltestellen in weiter Ferne.
Auch bei der Verbesserung des ÖPNV und bei der Verknüpfung mit dem Radverkehr und Carsharing versuchen wir deshalb, den Nutzern eine Stimme zu geben, zum Beispiel im Arbeitskreis Nahverkehr.

Über CARINA e.V.
CARINA ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der sich laut Satzungszweck einsetzt für die „Förderung des Natur- und Umweltschutzes … durch die Entwicklung intelligenter Mobilitätskonzepte … [zugunsten einer] nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Agenda 21