Pressestimme zur CarSharing-Initiative Ansbach

FLZ, 08.04.2011 Unter der Überschrift: “Kosten sparen und Umwelt entlasten” berichtete Dr. Michael Heinz von der Fränkische Landeszeitung ( www.flz.de ) am Freitag, 8. April über die CarSharing-Initiative Ansbach.
In den Artikel wurde die CarSharing-Idee sehr schön zusammengefasst:

“… Im Kern geht es bei der Idee darum, dass beim Veranstalter registrierte Nutzer ganz nach Bedarf auf Fahrzeuge zugreifen können, die möglichst in Nähe der jeweiligen Wohngebiete stationiert sind und dorthin zurückgebracht werden müssen. Dabei ist eine stundenweise Nutzung ebenso möglich wie die große Fahrt in den Jahresurlaub. Die Terminplanung und Buchung erfolgt kurzfristig per Telefon oder Internet. Fallweise bestünden auch Kooperationen mit Autovermietern, um bei Überbuchung Ersatzfahrzeuge stellen zu können, …”
“… Das System eignet sich vor allem für Menschen, die zwischen 5000 und 15 000 Kilometer im Jahr zurücklegen, aber auch für Firmen oder Behörden. Die Registrierung als Nutzer ist mit einer Einlage von mehreren hundert Euro verbunden. Das Geld dient als Eigenanteil einer Vollkaskoversicherung gegen Unfallschäden und als Grundstock für die Fahrzeugbeschaffung. Der Monatsbeitrag von maximal 15 Euro deckt den Verwaltungsaufwand, das erhobene Kilometergeld die Betriebskosten der Autos. Bis zu einem Drittel, so schätzen die beiden, können die Nutzer im Schnitt an Kosten sparen, verglichen mit einem eigenen Wagen. …”
Zu den bisherigen Aktivitäten und Zielen der Carsharing-Initiative wurde folgendes festgehalten:
“… Brand und Schmid peilen an, zunächst mit drei Fahrzeugen zu starten, die in Eyb, am Messe- und am Kohlenlagerplatz stationiert sein könnten, ganz der Nachfrage gemäß.
Dazu habe man bereits Kontakt mit der Stadtverwaltung aufgenommen, wo der Vorschlag auf positive Resonanz gestoßen sei.”

Auch für den ruhenden Verkehr ergeben sich positive Aspekte:
“Aller Erfahrung nach teilten sich bis zu 15 Nutzer ein Fahrzeug; eine Faustformel besage, dass im Gegenzug ein Car-Sharing- Auto bis zu acht Privatfahrzeuge ersetze. Dadurch könne auch die Altstadt wieder an Wohn-Attraktivität gewinnen, ist Schmid überzeugt: Warum nicht den knappen Parkraum nur für Car-Sharing-Autos reservieren oder eine Zufahrt nur diesen Fahrzeugen erlauben?”

Über das Interview mit den Sprechern der CarSharing-Initiative hinaus wurde auch ein Vertreter des städtischen Umweltamtes zu seiner Einschätzung der Initiative befragt:
“Bei der Stadt rennen die Initiatoren offene Türen ein. „Das wird auch in Ansbach klappen“, ist der Klimaschutzbeauftragte Martin Stümpfig überzeugt, weshalb er auch als Ansprechpartner für Interessierte fungiert (Telefonnummer 0981/51-397). Es gebe kleinere Städte als Ansbach, in denen dieses System ebenfalls gut funktioniere und den öffentlichen Nahverkehr ergänze. Gerade mit Blick auf die steigenden Spritpreise sei Car-Sharing sicherlich „eine gute Sache“.”

Daraufhin haben sich weitere Interessenten im Umweltamt bzw. auf der Blogseite gemeldet und wurden in die Adressliste der Initiative aufgenommen.

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